Ingrid Gradwohl
Wenn ich die treibende Kraft der Praxis bin, dann ist meine Frau Ingrid die Seele. Aber nicht nur das, mit ihrer offenen, fröhlichen aber auch resoluten Art ist sie der Klebstoff, der alles zusammenhält, denn auch eine Arztpraxis ist ein Unternehmen und muss auch als solches geführt werden. Die Anmeldung ist ihre wesentliche Domäne, auch im dichtesten Gedränge ist sie die immer freundliche erste Anlaufstelle der Patienten. Oft ist sie auch die erste, die von Problemen und Gebrechen erfährt und diesen mit wenigen beruhigenden Worten Angst und Schrecken nimmt. Das ist ja noch recht einfach, aber sie hat noch eine wesentliche, weit schwierigere Aufgabe: Sie muss mich managen! Termine wollen organisiert werden, die Hausbesuche eingeteilt und Aufgaben die zu erledigen sind, sind wieder in Erinnerung gerufen. Ich kann mich viel besser und intensiver mit den Patienten befassen, wenn ich weiß, dass die Organisation im Hintergrund perfekt läuft. Und das tut es. Ach ja, bevor ich es vergesse, so nebenbei hat sie auch noch unsere beiden Kinder großgezogen.
Regina Wolf
Das fleißige, emsige Bienchen im Hintergrund – so könnte man unsere Regina am besten beschreiben. Immer unterwegs zwischen Blutabnahme, Physiotherapie, Chirurgie und Hausapotheke bewältigt sie den Ordinationsalltag ohne jemals stillzustehen oder auszuruhen, das ist bei ihr anscheinend Gewohnheit, hat sie doch zuhause noch drei wenn auch schon ziemlich große Kinder zu versorgen. Ich gebe zu: manchmal ist mir das schon recht unheimlich, aber bevor ich nachdenken kann hat sie schon wieder eine Aufgabe für mich, und glauben Sie mir: da kann sie sehr hartnäckig sein. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als mit ihrem Tempo mitzuhalten. Und wenn Ihnen auffällt, dass in der Ordination alles blitzt und blankt, dann ist das auch Reginas Werk, denn für Sauberkeit und Hygiene ist sie zuständig und da ist sie sehr penibel!
Sabine Lux
Wenn meine Frau der Klebstoff ist, der alles zusammen hält, und Regina die fleißige Biene, dann ist Sabine das Schwungrad, das uns alle auf Trab hält (sie kommt ja nicht umsonst aus TRABenreith). Sie ist auch unsere jüngste Mitarbeiterin, sozusagen unser Ordinationsküken, auch wenn die zweifache Mutter doch schon einen Dreier bei ihrer Altersangabe vorn stehen hat. Das glaubt man ihr aber meistens nicht, denn sie hat sich ihren jugendlich Schwung und Elan erhalten, und das merkt man nicht nur an ihrem pfiffigen Outfit. Ich finde es jedenfalls sehr amüsant, wenn ich jeden Tag ein noch stylisheres Halstuch zu sehen bekomme. Ihr Tätigkeitbereich umfasst eigentlich alle Ordinationstätigkeiten, von der Patientenanmeldung bis zur Medikamentenbestellung, sie ist sozusagen unser kleines Universalgenie, aber ihre größte Stärke ist ihre Kommunikationsfähigkeit, die bei allen unseren Patienten sehr geschätzt wird.